Gran Paradiso 4061, mein erster 4000er
Italien – Grajische Alpen
Der Gran Paradiso 4061m in den Grajischen Alpen gilt als leichter Viertausender. Die herrliche Naturlandschaft des Nationalpark Gran Paradiso, die einmalig schöne Fernsicht zu den ganz großen Gipfeln der Westalpen wie Mont Blanc und Matterhorn und die moderaten Schwierigkeiten bestärken viele, den Gran Paradiso als ersten Viertausender zu wagen. Die eindrücklichen Erfahrungen auf Ihrem ersten 4000er werden sie begeistern und lebenslang begleiten.
Zwischen dem Aostatal und dem Piemonte gelegen, handelt es sich beim Gran Paradiso um das höchstgelegene Alpenmassiv, das sich auf rein italienischen Boden befindet. Ihm verdankt der erste italienische Nationalpark seinen Namen. Einzigartig in Europa ist die stattliche Anzahl von Steinböcken, die hier zu Hause sind. Botanisch gesehen, kann man im Nationalpark des Gran Paradiso Pflanzen entfernten Ursprungs beobachten, wie die Linnea Borealis (arktischen Ursprungs) und die Aethionema Thomasianum (auffindbar im Atlantikkamm von Marokko). Die Flora und die Fauna dieser Umwelt ist ökologisch ausgeglichen und äußerst interessant auch für Nicht-Experten, für einfache Naturliebhaber und für Bergbegeisterte, die den Eselssteigen entlang wandern, die sich in die dichten und grünen Wälder einfügen und offene Almwiesen oder Moränen und reine Gletscher überqueren.
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Konditionelle Anforderung
Technische Anforderung
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Dauer
2 Tage
Teilnehmer
3-5 Personen
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Termine
Juli bis SeptemberDerzeit gibt es keine festen Termine. Bei Interesse fragen Sie uns einfach! -
ANFRAGE€ 470,–
pro Person
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Leistungsumfang
Zusatzkosten
1.Tag:
Treffpunkt um 14.00 Uhr in Pont im Gran Paradiso Nationalpark, Aufstieg zur Schutzhütte Vittorio Emanuele II 2775m (Hm↑770-2h)
2.Tag:
Sehr früh beginnen wir den Aufstieg über einen Moränenrücken in die Mulde des Paradisogletschers und weiter auf einem Fels- u. Steinrücken an den Fuß des Gletschers. Nach 2 steileren Abschnitten erreichen wir den flacheren Teil des Gletschers. Erst kurz vor dem Gipfel wird das Gelände steiler und mündet über einen Bergschrund in den Gipfelgrat. In kurzer, teils ausgesetzter Kletterei erreichen wir den Gipfelturm, der mit einer Madonnenstatue geschmückt ist. Abstieg wie Aufstieg nach Pont. Verabschiedung um ca.15 Uhr und anschließend individuelle Heimreise (Hm↑1350↓2100-8h)
Ausrüstungsliste